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Fantasy Story - Kapitel 2
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Fantasy Story - Kapitel 2
Fantasy Story
- 2 -
In eigener Sache: Ich bin wieder für Kritik dankbar, egal ob positiv oder negativ. Ich bin für alles offen. Selbst Ideen und Vorschläge können bei mir via PN eingereicht werden. Ich bin für alles dankbar. ^^
P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. xD
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- Spoiler:
- Den Rest des Tages hatte Eril geschlafen. Die Sonne war bereits am Untergehen, als sie aufwachte. Sie stand auf, wandte sich zum Fenster und schaute runter auf die Straße. Dort erblickte sie jemanden, den sie zu kennen vermutete. Er trug komplett schwarz und der Kragen seines Hemdes war so hoch, dass man den unteren Teil seines Gesichtes nicht erkennen konnte. Sein finsterer Blick und seine rabenschwarzen, strubbeligen Haare trugen dazu bei, dass er sehr grimmig, verschlagen und hinterhältig rüber kam. Dazu trug er auf dem Rücken noch ein viel zu großes Schwert, das wahrscheinlich nur Zierde war, denn es sah recht neu aus.
„Was macht dieser Idiot hier?“ fauchte Eril leise.
Kaum hatte sie diese Worte vor sich hin gesprochen, da schaute er auch schon nach oben, direkt zu dem Fenster, an dem Eril stand. Sie wusste, dass er sie gesucht hatte, weswegen sie einen finsteren Blick aufsetzte, um ihm zu zeigen, dass er nicht erwünscht war.
Scheinbar erzielte es seine Wirkung, denn er drehte sich um und ging. Sie schaute ihm noch eine Weile hinterher, bis er um eine Häuserecke verschwand und sie ihn nicht mehr sah. Sie drehte sich vom Fenster weg und machte sich bereit, sich wieder in ihre Verkleidung zu begeben. Das würde sicherlich eine lange Nacht werden, denn sie wollte die Lage auskundschaften und sich sofort mit den Bergräubern messen und diese auch gleich in die Flucht schlagen oder gänzlich beseitigen.
Mit einem Mal ging die Tür auf und Anhe betrat das Zimmer. „Na was denn. Die Kriegerin ist wieder wach und will uns doch nicht etwa verlassen?“ fragte sie.
„Ich hab die Nacht noch etwas vor. Und das ist definitiv nichts für dich“, entgegnete Eril, und begann die künstlichen Gliedmaßen vorzubereiten.
„Du hast doch keine Ahnung. Du gehst in den sicheren Tod“, schrie Anhe, in der Hoffnung, Eril so vor etwas dummen zu bewahren.
Doch dieser interessierte es nicht, sondern machte mit den Vorbereitungen weiter. „Du kannst mir vertrauen. Ich weiß, was ich tue. Und den Überraschungseffekt habe ich auf meiner Seite.“
Es war frisch und ein kühler Wind wehte um die Bäume. Eril saß auf einem kleinen Felsen, weil sie versuchte, etwas aus dem Gelenk ihres künstlichen linken Beines zu bekommen.
Anhe stand neben ihr und redete weiter auf sie ein, dass sie umkehren solle, da es Selbstmord wäre, sich alleine mit einer ganzen Räuberbande anlegen zu wollen.
Mit einem Mal schreckten beide auf, da es eine Explosion oben auf dem Bergpass gab. Eril ließ sich davon nicht beeindrucken und macht sofort an ihrem künstlichen Gelenk weiter und schaffte es endlich, den kleinen Stein, der sich dort fest geklemmt hatte, raus zu holen. Gleich danach stand sie auf.
„Verdammt. Dieser Drecksack stiehlt mir voll die Show“, beschwerte sie sich stark verärgert. Sie wollte los rennen, aber eine Wand aus Stein stieß aus dem Boden hervor.
„Du lässt mir keine andere Wahl“, meinte Anhe. „Ich habe keine Lust mehr, nur auf dich einzureden. Ich werde dich eben so aufhalten müssen. Denn ich habe es im Gefühl, dass du meine Fahrkarte bist, um aus diesem Kaff raus zu kommen.“
Langsam drehte sich Eril um. „Du bist doch wohl nicht etwa eine kleine Elementarmagierin?“ fragte sie.
„Du wirst lachen. Ein bisschen was kann ich. Es ist nicht viel, aber es reicht, um dich aufzuhalten.“ Sie ruckte mit der rechten Hand schnell nach oben und zwei weitere Steinwände schossen aus dem Boden hervor. Somit war Eril von drei Seiten eingeschlossen.
„Das ist gar nicht mal so schlecht, nur wird es mich nicht aufhalten“, meinte Eril und mit einem Mal zerbarsten die Steinwände. Anhe traute ihren Augen nicht, was sie dann erblickte. Ein Feuerdämon richtete sich zu ganzer Größe auf und war gut doppelt so groß, wie Eril mit ihren künstlichen Gelenken.
Eril wandte sich von Anhe ab und ging Richtung Pfad, weil sie oben am Bergpass unbedingt mitmischen wollte. Doch das erledigte sich, da sie sah, dass die Räuber ihnen entgegen kamen. „Oho. Gleich wird es lustig“, grinste sie.
„Die haben uns den Krieg erklärt.“, „Vernichtet die Stadt.“, „Tötet alle.“, „Sie haben es nicht anders verdient.“, „Wer uns angreift, wird sterben.“, riefen die Räuber durcheinander.
Eril wandte sich an den Feuerdämon: „Einkreisen“, sagte sie und sofort stoppten die Räuber, da sie von Feuer eingekreist wurden. Eril selbst rannte los, sprang in den Feuerkreis hinein und verteilte gleich ein paar Hiebe. Den ein oder anderen traf sie, doch die meisten konnten ihr ausweichen. Als ob sie es geahnt hatte, machten ihre künstlichen Gliedmaßen sie zwar stärker, dafür aber auch schwerfälliger. Es war gegen zwei Dutzend Räuber doch ganz was anderes, als gegen ein Seemonster zu kämpfen.
Eril ließ sofort die künstlichen Gliedmaßen klicken und streifte sie in der Kampfbewegung ab. Jedes mal traf sie einen Räuber am Kopf, die sofort benommen zu Boden fielen. Als letztes streifte sie sich den Mantel ab, schnappte sich ein Schwert von einem Räuber, der am Boden lag und begann sämtlichen Angriffen auszuweichen und zu kontern. So frei und ohne Last ließ es sich gleich viel leichter kämpfen. Sie setzte den Räubern ganz schön zu, aber sie tötete niemanden, sondern verletzte diese nur und machte sie kampfunfähig.
„Verdammt. Hätte nicht gedacht, dass du so stark geworden bist“, meinte Tyhal, der Anführer der Räuber. Er versteckte sich hinter einem Baumstumpf. Vom Lager der Räuber war nicht mehr viel übrig. Alles war verbrannt und viele Bäume, die an dem Bergpass noch gestanden hatten, waren wie Streichhölzer umgeknickt. Überall lagen verbrannte Leichen von den Räubern, die der Explosion zum Opfer gefallen waren. Die, die die Explosion überstanden hatten, waren daraufhin runter in Richtung Fandolyt gerannt.
Ceth versteckte sich ebenfalls. Er war völlig außer Atem, denn diese Explosion hatte ihm eine Menge Kraft gekostet. An Magie war jetzt nicht mehr zu denken, er müsste Tyhal wohl in einem Nahkampf bekämpfen.
„Was hast du denn Ceth? Du bist ja so ruhig“, sagte Tyhal herausfordernd, doch antwortete Ceth nicht. Er versteckte sich hinter einem Felsvorsprung und versuchte irgendwas zu finden, mit dem er kämpfen konnte. Er brauchte ein Schwert, welches er nach einigen hastigen Blicken zwar erspähte, er aber seine Deckung verlassen müsste, um es sich zu holen.
Er riskierte es, denn ihm blieb nichts anderes übrig. Ceth verließ seine Deckung und rannte los, um sich das Schwert zu holen, doch bevor er zugreifen konnte, erschien jemand aus dem nichts und trat das Schwert weg.
In eigener Sache: Ich bin wieder für Kritik dankbar, egal ob positiv oder negativ. Ich bin für alles offen. Selbst Ideen und Vorschläge können bei mir via PN eingereicht werden. Ich bin für alles dankbar. ^^
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DarthBrook- Neuling
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